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Theodor Brinkmann-Hauptpreis für Dr. Christoph Schmitz

Der Theodor Brinkmann-Preis 2024 geht in diesem Jahr an Dr. Christoph Schmitz, den Social Entrepreneur und Gründer der vielfach ausgezeichneten Gemüseackerdemie und des Acker e.V. sowie Geschäftsführenden Vorstand von Acker e.V. und der Acker Vision Stiftung. Dr. Christoph Schmitz hat mit seinem vor 10 Jahren gegründeten Sozialunternehmen Lern- und Erfahrungsorte für Kinder und Jugendliche geschaffen, denen er Wissen und Erfahrung im Bereich praktischer Landwirtschaft vermitteln konnte.

Die Theodor Brinkmann-Stiftung verleiht damit erstmalig den alle zwei Jahre zu vergebenen Hauptpreis einem jungen Unternehmer, der nach dem agrarökonomischen Studium an den Hochschulen in Bonn, Göttingen und Wageningen (Niederlande) seine Promotion bei Prof. Dr. Hermann Lotze-Campen am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung abschloss. Lotze-Campen hielt die Laudatio für "seinen" Schüler, den er auch heute noch begleitet.

In ihrer Festrede betonte Dr. Margarete Büning-Fesel, Präsidentin der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, die zentrale Bedeutung der Wissenschaftskommunikation, die sich heute mehr denn je an den veränderten Anforderungen orientieren und verstärkt werden müsse. Büning-Fesel: "Wissenschaftskommunikation ist zentral, um das Vertrauen in die Zukunftsthemen Landwirtschaft, Ernährung und Nachhaltigkeit zu stärken."

Prof. Dr. Heiko Schoof, Dekan der Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät an der Universität Bonn, überreichte die Urkunde. Dr. Christoph Schmitz zeigte sich gegenüber dem Auditorium sichtlich bewegt und stolz, am Ort seiner Alma mater in die Reihe der prominenten Preisträger aufgenommen worden zu sein. Er erinnerte an die Anfänge dieses von vielen ungläubig beobachteten Vorhabens, richtete aber zugleich den Blick in die Zukunft. Schmitz hat sich mit seinen derzeit mehr als 100 Mitstreitern zum Ziel gesetzt, bis zum Jahre 2030 alle Grundschulkinder mit der Praxis des Anbaus von Pflanzen zu konfrontieren.

Prof. Dr. Otto Strecker, Stiftungsratsvorsitzender, unterstrich den Auftrag der Theodor Brinkmann-Stiftung zur Förderung des Wissenstransfers in die Praxis und lud ein, diesem Weg auch durch eine Beteiligung an der Stiftung zu folgen. Die Theodor Brinkmann-Stiftung e.V. wurde in Erinnerung an den Bonner Forscher und Hochschullehrer, Dekan und Rektor gegründet. Sie versteht sich als Mittlerin zwischen Wissenschaft und Praxis. Dazu werden unter anderem Stipendien für wissenschaftliche Arbeiten und zur Förderung des Nachwuchses vergeben. Die letzten Preisträger waren: Prof. Dr. Martina Brockmeier (Präsidentin der Leibniz-Gesellschaft, früher Universität Hohenheim), Dr. Helmut Born (ehemaliger Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes) und Prof. Dr. Joachim von Braun (Universität Bonn).

Dr. Hermann-Josef Baaken überreicht Julian Bauer die Urkunde